Porträt

 

Betriebswirtin klingt für viele Menschen nach einem eher nüchternen Beruf - wie kam also ausgerechnet ich dazu, mich einer japanischen Kunst zu widmen? Für Japan habe ich mich tatsächlich schon während meines Studiums interessiert; auch in meiner Diplomarbeit beschäftigte ich mich mit diesem faszinierenden Land. Dazu kam: Blumen und Pflanzen gehören für mich zu den schönsten Dingen auf dieser Erde - so stieß ich unweigerlich auf die Blumenkunst Ikebana.
Vor 20 Jahren lernte ich meine erste Ikebana-Lehrerin kennen, bei ihr erfuhr ich viel über die Philosophie des "Kado" - des Blumenweges. Durch glückliche Umstände traf ich eine sehr erfahrene und hervorragende Lehrerin der Sogetsu Schule und erwarb bei ihr die notwendigen Zertifikate, um selbstständig zu unterrichten.
Die Ausbildung ist nie abgeschlossen - und daher bilde ich mich ständig weiter.